Hier fühle ich mich wohl – Landessiegel Sachsen-Anhalt 2022

Zum Jahreswechsel 2021/2022 nahmen die Mitarbeiter der advanto Software GmbH an der strukturierten Mitarbeiterbefragung „Wertenetz“ teil. Die Befragung und Auswertung wird durch die Landesinitiative Fachkraft im Fokus im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt durchgeführt.

Betrachtet werden dabei fünf Bereiche:

1. Persönliche Entwicklung

2. Verbindung von Arbeit und Privatleben

3. Gestaltung des Arbeitsprozesses

4. Kommunikation und Bewertung der Arbeit

5. Neue Mitarbeiter/-innen gewinnen

Für die überdurchschnittlichen Ergebnisse in allen fünf Bereichen wurde advanto
mit dem Landessiegel „Das mitarbeiterorientierte Unternehmen – Hier fühle ich mich wohl“ ausgezeichnet.

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advanto Software erhält Mittelstandspreis des BVMW Magdeburg 2021

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft hat im Jahr 2021 drei Magdeburger Unternehmen mit dem Mittelstandspreis geehrt. Grund war das herausragende unternehmerische Handeln in der Corona-Pandemie. Einer der Preisträger ist die advanto Software GmbH. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des elften Mittelstandforums. Geschäftsführer Mark Poppeck nahm den Preis stellvertretend für alle Mitarbeiter in Empfang.

Die Laudatio hielt Peter Martini, Leiter des Kreisverbandes – Region Magdeburg, Referent Landespolitik / Presse Sachsen-Anhalt:

Ehrung
„Mittelstandspreis des BVMW Magdeburg 2021″

„Seit vielen Jahren ehrt der BVMW Magdeburg Unternehmen, die bedeutende, wenn nicht gar einzigartige Leuchttürme in der Region sind. Mittelstand, das sind rund 95% aller Unternehmen.

Mittelständler beschäftigen rund 60% aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer und bilden 84% aller Lehrlinge aus.

Für dieses Engagement, ihre Leistungskraft und ihr Verantwortungsbewusstsein soll dieser Preis eine Anerkennung sein.

Gerade in schwierigen Zeiten, und das war das vorige und dieses Jahr auf jeden Fall, zeigt sich die Verbundenheit mittelständischer Unternehmen mit ihrer Region und ihren Mitarbeitern besonders deutlich.

Antoine de Saint-Exupery formulierte dies einmal so: „Zukunft sollte man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen!“

Genau in diesem Sinne handelten auch die heute zu Ehrenden. Trotz der Corona-Einschränkungen wurden die Unternehmen erfolgreich weitergeführt. Dabei Geschäftsprozesse digitalisiert und Mitarbeiter nicht nur durch Homeoffice, sondern durch viele kleine Entlastungen an die Firma gebunden.

Ob durch bezahlte Freistellungen, Einrichtung von modernen Heimarbeitsplätzen und ein einnehmendes Betriebsklima, alles trug dazu bei die sich ergebenden Begrenzungen erträglich zu machen. Sie trugen auch dazu bei neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu gewinnen. […]“

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Teamarbeit in Zeiten von Corona

Unsere Büros sind dieser Tage sehr ruhig und leer. Von 21 Mitarbeitern arbeiten derzeit 12 im Home-Office, 3 sind freigestellt und lediglich 6 arbeiten in unseren Räumen.

Kurz zuvor eingestellte studentische Mitarbeiter wurden vorübergehend freigestellt. Bewerbungsgespräche finden derzeit nicht statt. Die Büros werden von je einem Mitarbeiter besetzt, um den nötigen Abstand zu gewährleisten. Kommuniziert wird über Telefon, internen Chat und Videokonferenzen.

Natürlich fehlen die kleinen Neckereien untereinander, die am Telefon doch anders sind als bei einem kurzen Plausch an der Kaffeemaschine. Auch das frische Obst fehlt ein wenig, hat es uns doch im letzten Jahr alle zum Zugreifen animiert, so frisch, manchmal aufgeschnitten… Aber in Zeiten der Krise rutscht man eben auseinander und greift auf digitalen Ersatz zurück.

Wie kam es zu unserem distanzierten Arbeiten?

Ende letzten Jahres wurde der erste Fall von Corona aus China bekannt. Während sich im Januar die Epidemie in China weiter ausbreitete, reagierte die WHO am 30.01.20 und rief die internationale Gesundheitsnotlage aus. Am 23. Februar wurden die ersten Fälle aus Italien gemeldet.

Unsere Geschäftsführung reagierte Ende Februar zunächst damit, Geschäftsreisen und auswärtige Schulungen bis auf weiteres abzusagen.

Im März kam es dann zur Schließung der Kindertagesstätten und Schulen, so dass ab 16.3.20 viele Eltern für die Betreuung ihrer Kinder sorgen mussten. In unserem Unternehmen betrifft dies fünf Mitarbeiter.
Daraufhin gab es eine Notfallsitzung der Bereichsleiter und Verantwortlichen.

Es galt zu entscheiden, was kurzfristig unternommen werden kann, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten und gleichzeitig die Mitarbeiter zu schützen. Ziel sollte es sein, die Arbeitsplätze weitgehend zu trennen, am besten natürlich Einzelbüros zu schaffen. Dies war auf die Schnelle nicht sofort möglich. Im Ersten Schritt daher die Frage; wer sofort im Home-Office arbeiten könnte. Einen VPN-Tunnel sowie das Arbeiten über eine eigene Cloud gab es bereits. So konnten Mitarbeiter, die über Laptops für ihre Arbeit verfügen, direkt ins Home-Office geschickt werden.

Weiterhin war es wichtig, die Arbeitsfähigkeit der einzelnen Bereiche zu sichern und Mitarbeiter aus Risikogruppen abzuschotten. Daher sind bei uns je Abteilung gerade ein bis zwei Mitarbeiter vor Ort. Der Rest arbeitet von zu Hause, Mitarbeiter mit zu betreuenden Kindern sogar nur halbtags.

Zudem mussten Mittel und Wege gefunden werden, Abstimmungen und Meetings weiterhin aufrecht zu erhalten. Tools für Telefonkonferenzen, Videochats und kollaboratives Arbeiten sowie eine Möglichkeit zur Durchführung unserer Retrospektive mussten gefunden und getestet werden.
 

Zum Glück arbeiten wir bereits seit zwei Jahren agil, so dass größere Abstimmungen im Team selten notwendig sind. Im Scrum-Team stimmen wir uns täglich einmal ab, welche Aufgaben jeder gestern erledigt hat und was er sich für den Tag vornimmt. Während dies bisher in einem unserer Büros geschah, treffen wir uns jetzt alle per Telefonkonferenz. Unsere Aufgaben im Projekt (Sprint) verfolgen wir, seit Einführung von Scrum, über ein virtuelles Taskboard. Hier sieht jeder was zu tun ist und auch woran gearbeitet wird. Hilfestellungen und kurze Absprachen sind zurzeit natürlich nicht persönlich möglich, aber Telefon und Chat sind moderate Alternativen.

Zum Sprintende wird bei uns im Rahmen des Reviews vorgestellt, was umgesetzt wurde. Dafür haben wir uns bisher alle jeweils jeden vierten Freitag zusammengesetzt und über den Beamer die Vorstellung neuer Funktionen verfolgt. Dazu gab es Kekse, Obst und Getränke. Jetzt passiert das alles digital. Wir treffen uns über eine Videokonferenz und die Präsentation kann jeder für sich am Bildschirm verfolgen. Für die Verköstigung sorgen wir natürlich selbst. Bisher wurde ein Sprint auf diese Weise abgeschlossen und es lief erstaunlich gut.

Anschließend wird die Arbeit im Sprint im Rahmen der Retrospektive ausgewertet. Das betrifft das Aufgabenvolumen, die Abstimmung im Team, eben alles was die Arbeit im Sprint positiv oder negativ beeinflusst hat. Auch hierfür haben wir ein digitales Medium gefunden, so dass dieses Meeting nicht ausfallen musste. Denn gerade dieser Part ist für uns am Sprintende wichtig. Es hilft uns Probleme in unseren Prozessen zu erkennen und auch Positives noch einmal zu reflektieren. Für erkannte Probleme nehmen wir uns, wenn möglich für den nächsten Sprint direkt Maßnahmen vor.  Auch dieses Meeting konnten wir bereits digital abhalten und das gewählte Werkzeug kam im Team gut an.

Inzwischen haben wir den nächsten Sprint, unser nächstes Projekt gestartet. Die Themen wurden telefonisch abgestimmt und auch vorgestellt. Dazu hatte jeder die Aufgabenstellung vor Augen.
Nun arbeiten wir weiter – getrennt – doch digital vereint, gemeinsam auf unser nächstes Ziel hin.

Katherina Lange, Leiterin Qualitätsmanagement

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Betriebliches Gesundheitsmanagement bei advanto – Rückblick auf die ersten drei Jahre

Im September „feiern“ wir bei advanto 3 Jahre Betriebliches Gesundheitsmanagement. Von Beginn an waren und sind alle Mitarbeiter mit Interesse und Spaß bei der Sache, um die Maßnahmen aus den verschiedenen Bereichen mit Leben zu füllen.

So konnten wir in den vergangenen drei Jahren folgende Maßnahmen anbieten:

  • Sehtest, Hörtest, Lungenfunktionstest
  • Aufdecken von Muskulären Dysbalancen durch Kombination von Handkraftmessung und Gleichgewichtsübungen auf dem „Balance Board“
  • Progressive Muskelentspannung über 10 Wochen
  • Physiocheck durch zertifizierten Physiotherapeuten
  • Ernährungsanalyse/-beratung
  • Gesundes Frühstück und gemeinsame Kochkurse mit einer Ernährungsberaterin
  • Aufklärungsgespräch zu den Themen Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht und Vorsorgevollmacht
  • Arbeitsplatzuntersuchung
  • Beschaffung von Steh-/Sitztischen
  • Gemeinsamer Sporttag im Ballhaus Aschersleben mit u.a: Schwimmen, Klettern, Beachvolleyball & Tischtennis

Als nächste Themen stehen eine Fahrradtour an der Elbe entlang, eine Brockenwanderung sowie – für Interessierte – das Ablegen des Sportabzeichens auf dem Plan.

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Liquiditätsmanagement in Hamburg – erste Ergebnisse

Die Finanzbehörde der Freien Hansestadt Hamburg trägt die Verantwortung für das Liquiditätsmanagement der Hansestadt. Die Erfahrungen der jahrelangen guten Zusammenarbeit mit advanto im Rahmen der Schuldenverwaltung führten dazu, dass eine gemeinsame Analyse der täglichen Arbeitsabläufe des Liquiditätsmanagement durchgeführt wurde.

Als Arbeitsergebnis entstand ein Konzept für die Realisierung einer einheitlichen Softwarelösung, welche sämtliche Abläufe des Liquiditätsmanagements abbildet und an die weiterverarbeitenden Systeme (Kassensysteme) Daten liefert.

Ziel ist es ein modernes, erweiterbares System zu schaffen, welches die geforderten Standards in Punkten wie Daten- und Revisionssicherheit erfüllt und gleichzeitig die täglich wiederkehrenden Arbeitsabläufe unterstützt oder automatisiert. Weiterhin sollten Medienbrüche verringert und vorhandene Schnittstellen eingebunden werden.

Folgende fachlichen Programmmodule werden geliefert:

  • zentrale Disposition aller Einzelkonten
  • Gesamtübersicht aller Eingänge und Ausgaben des Tages inklusive Visualisierung von Liquiditätslücken oder -überhängen
  • Verwaltung und Management von Kassenkrediten und Tagesgeldanlagen zur Liquiditätssicherung
  • automatische Cashflowgenerierung, -aufbereitung und -übergabe an SAP
  • termingestützte Aufbereitung aller anfallenden Aufgaben
  • zentrale Verwaltung der Kontrahenten
  • automatische Dokumentation des täglichen Managements

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advanto zu Gast an der Fakultät für Informatik der OvGU

Am 14. Juni 2017 folgten Vertreter der advanto Software GmbH einer Einladung der Fakultät für Informatik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Thema der Veranstaltung war „Praktika und Einstiegsmöglichkeiten in der IT-Branche“.

Sie umfasste eine Unternehmenspräsentation von advanto sowie 5 weiteren ausgewählten Unternehmen. Am Anschluss fand ein reger Austausch mit den Studierenden der Fakultät an den Stehtischen der Unternehmen statt.

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Anschreibengenerator flächendeckend im Einsatz

Nach den Ländern Baden-Württemberg, Niedersachsen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen haben sich nun auch die Länder Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen für einen Einsatz des SDW-Anschreibengenerators entschieden.

Damit nutzen alle SDW einsetzenden Länder (Bremen und Mecklenburg-Vorpommern haben andere Lösungen im Einsatz) advantos neues Tool zur absolut flexiblen Erledigung des so genannten automatisierten Schriftverkehrs.

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advanto unterstützt das Projekt Flutlicht des TC „Blau-Weiß“ Schönebeck

Vom 08.-13.05.2017 fanden in Magdeburg die ITF KKH Open statt. Ein Vertreter von advanto nahm an der Aktion „Wirtschaft spielt Tennis“ teil. In diesem Rahmen wurde ein symbolischer Scheck für das Projekt Flutlicht des TC „Blau-Weiß“ Schönebeck an Vereinsvertreter übergeben.

„Wirtschaft spielt Tennis“, ITF KKH Open 2017

Details zum Projekt Flutlichthttp://www.tennis-sbk.de/projekt.php

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Waldlauf für den guten Zweck

Seit 2014 organisiert die Studentenschaft Friedensau einen jährlichen Benefizlauf. Dabei wird für jede Runde (1,3 km), die die Läufer bezwingen ein Spendenbeitrag „erlaufen“. Die Spendengelder kommen zu 100% einer gemeinnützigen Einrichtung, Initiative oder einem sozialen Projekt zugute.

Advanto beteiligte sich in diesem Jahr gern an dieser gelungenen Aktion. Am 14. Mai 2017 wurden so zwei Läufer in die Spur des 1,5 stündigen Laufes geschickt. Da advanto gleichzeitig als Spender in Aktion trat, lohnte sich der Lauf doppelt. Am Ende kamen dank der 22 absolvierten Runden 220,- € Spendengelder zusammen. Insgesamt wurden über 6000,- € für das Sozialkaufhaus „Brauchbar“ in Burg „erlaufen“, welches in diesem Jahr unterstützt wurde.

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Abwicklung des Collateral Managements in Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin

Seit Mai 2017 setzen die Länder Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin das neu entwickelte Modul „Collateral Management für SDW“ ein. Die Bewertung der unter Collateral Management stehenden Portfolien erfolgt durch externe Dienstleister.

Über eine standardisierte Schnittstelle werden sowohl die Barwerte der Einzelgeschäfte als auch die daraus resultierenden abgestimmten Austausch- und Zinszahlungen in SDW eingelesen. Diese können dann dem Zahlungsdienst zugeführt werden.

Ebenso können die umfangreichen Möglichkeiten der Auswertung, des Reportings und des gesetzlichen Meldewesens genutzt werden, die SDW bietet.

Vorteile bei der Abwicklung von Collateral Management mit SDW

  • Konsolidierter Datenbestand
  • Zulassung als Kassenvorverfahren in allen Ländern bereits vorhanden
  • Revisionssicher
  • Durchgängiges 4-Augenprinzip
  • Historisierung und Logging – lückenlos
  • Sicherheitskonzept für Datenschutz und Datenhaltung
  • Reporting
  • Gesetzliches Meldewesen
  • Erzeugung zahlungsbegründender Unterlagen
  • Synergieeffekte durch Nutzung bereits vorhandener und frei gegebener Komponenten
  • Kosteneinsparung: keine doppelte Entwicklung von Schnittstellen zur Kasse
  • Abbau von Medienbrüchen
  • Erleichterung des Controllings durch Zusammenführung der Datenbestände

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